Initiative PRECISE gewinnt den 2. Platz beim Interregionalen Wissenschaftspreis!

Initiative PRECISE gewinnt den 2. Platz beim Interregionalen Wissenschaftspreis!

01.12.2014

Initiative PRECISE erreichte den zweiten Platz beim Interregionalen Wissenschaftspreis, der von den Partnern der Großregion bereits zum 6. Mal ausgeschrieben wurde, um grenzüberschreitende wissenschaftliche Kooperationsprojekte innerhalb der Großregion auszuzeichnen. Organisiert wurde die Preisausschreibung von der Region Lothringen.

Der Preis würdigt das Bestreben des interdisziplinär zusammengesetzten Projektkonsortiums, Barrieren jeglicher Art zu überwinden, und die vorhandenen Kompetenzen zu bündeln, um die Technologie des präzisen elektrochemischen Abtragens weiterzuentwickeln. Das Preisgeld in Höhe von 25.000 € wird es nun ermöglichen, Voruntersuchungen mit potenziellen neuen, zukünftigen Partnern durchzuführen, um neue Ideen und technische Ansätze auf ihre grundsätzliche Machbarkeit hin zu überprüfen. Die Ergebnisse der Voruntersuchungen sollen zur Ausgestaltung eines zukünftigen INTERREG-Projektantrags im Sinne einer Erweiterung von Initiative PRECISE dienen.

Darüber hinaus wird ein Teil der zusätzlichen Mittel dazu verwendet, mehrtägige Studienfahrten für interessierte Schüler- und Studentengruppen durchzuführen, bei denen einzelne Partner des Konsortiums besucht und die jeweils spezifischen Beiträge bei der Projektdurchführung vorgestellt werden. Dabei soll anschaulich vermittelt werden, wie Naturwissenschaft und Technik in ihrer grenzübergreifenden, interdisziplinären Vernetzung zur wirtschaftlichen und kulturellen Weiterentwicklung der Großregion beitragen. Die Teilnehmer sollen im Rahmen ihrer schulischen und universitären Ausbildung näher an die Berufsbilder von Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern herangeführt werden.

Die Preisverleihung, die vom Land Rheinland-Pfalz organisiert wurde, erfolgte am Dienstag, den 25. November 2014 im Kurfürstlichen Palais in Trier. Überreicht wurden die Preise von den Ministern und Vizepräsidenten der Großregion, die zuständig für Hochschulwesen und Forschung sind.