Initiative PRECISE auf der Hannover-Messe 2014

Initiative PRECISE auf der Hannover-Messe 2014

16.05.2014

Vom 7. bis 11. April war es wieder so weit: Die Hannover Messe – die wichtigste Industriemesse weltweit – ermöglichte es mehr als 180.000 Besuchern aus gut 100 Ländern, sich einen Einblick in neueste Produkte und Lösungen von Maschinenherstellern und Fertigungstechnikern zu verschaffen. Sowohl am saarländischen als auch am rheinland-pfälzischen Forschungsstand war auch das deutsch-französische Projekt Initiative PRECISE rund um Prof. Dr.-Ing. Dirk Bähre vertreten. Die Forscher präsentierten ihr Verfahren, das ganz ohne Kraftaufwand und sonstige extreme Einwirkungen auf den Werkstoff auskommt.

„Das Verfahren PhoGaTool, das wir in unserem Netzwerk von Chemikern, Mikrosystem- und Fertigungstechnikern entwickelt haben und jetzt auf der Hannover Messe zeigen, ist einfach, kostengünstig und hochpräzise“, bringt es Fertigungstechniker Bähre auf den Punkt. „Unsere Region ist ein starker Standort in der elektrochemischen Metallbearbeitung. Wir bündeln diese Kompetenzen in Forschung, Entwicklung und Anwendung, um die Technik weiterzuentwickeln und direkt in Produkte zu überführen.“ Der entscheidende Vorteil sei, dass die beteiligten Unternehmen die Anforderungen für zukünftige Innovationen kennen. „Mit diesem Wissen können wir gezielt forschen, um diese Zukunftsvisionen in Produkte umzusetzen“, erklärt Prof. Bähre.

Hervorzuheben ist das ausgezeichnete Medienecho zum Projekt Initiative PRECISE. Auf der Homepage www.ingenieur.de war das Projekt auf der Seite „News & Trends von der HANNOVER MESSE 2014“ von Beginn an vertreten. Hinzu kommt, dass der Beitrag zum elektrochemischen Abtragen zeitweilig Platz 1 und 2 von „Meist gelesen“ erreichte. Auch der Themendienst der Hannover Messe hat das Projekt Initiative PRECISE erfreulich oft aufgegriffen: Das Projekt erschien zweimal als Highlight und sogar unter den „Top-News“ der Messeneuheiten.